Die gemeine Esche (Fraxinus excelsior).

Der lateinische Name nimmt es schon etwas vorweg. Die Esche gehört Dank ihrer sehr guten Eigenschaften zu den Edellaubbäumen. Sie wächst nur in Europa und dort vor allem in den Wäldern, oft in der Nachbarschaft von Buchen. Was die sich wohl zu sagen haben? Die Esche hat mehr Struktur, als beispielsweise der etwas heller und reiner wirkende Ahorn. Genau das gibt den Produkten aus Esche jedoch ihre Einzigartigkeit. Jeder und jede ein Unikat.

Die Esche ist im Vergleich zu einem Nadelbaum oder zur Eiche eher geruchsneutral. Sie ist hart und trotzdem sehr biegbar und wird auch für Besenstiele oder Stühle verwendet. Bei Letzterem kommt dem Handwerker auch die Biegsamkeit der Esche entgegen. Wir nennen sie intern: «Die Politikerin unter den Bäumen.» - Hart in der Sache, aber trotzdem biegsam, wenn es einen Kompromiss braucht.

Die Esche wird auch in der Möbelindustrie eingesetzt und sogar im Musikinstrumentenbau. Schon die alten Kelten meinten, die Esche hätte etwas Magisches. So hatten ihre Druiden die Zauberstäbe aus Eschenholz gefertigt. Magic, oder?

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